© 2006 – 2013 Freischütz Pfannenstiel 1908 e.V.
Am
13.
August
1908
fanden
sich
14
Männer
zusammen
und
gründeten
den
Schützenverein.
Der
Verein
erhielt
den
Namen
„Freischütz
Pfannenstiel
und
Umgebung“,
mit
Sitz
in
Pfannenstiel.
Als
1.
Vorstand
wurde
Hans
Kaiser
aus
Wäschteich
gewählt.
Bereits
am
22.8.1908
wurden
die
ersten
Statuten
ausgearbeitet
und
von
den
Mitgliedern
genehmigt.
Am
30.8.1908
wurde
der
Kauf
eines
Gewehrschrankes
beschlossen
und
von
der
Firma
Hans
Schobert
in
Thierstein
bestellt.
Weiter
stellte
der
1.
Vorstand
Hans
Kaiser
sein
Bienenhaus
als
Schießstand
kostenlos
zur
Verfügung.
Der
Anfang
war
gemacht.
Da
es
sich
um
den
einzigen
Verein
der
Gemeinde
Birkenbühl
handelte,
versuchte
man
natürlich
auch
auf
anderen
Gebieten
tätig
zu
sein.
So
entnehmen
wir
dem
Protokollbuch,
dass
zur
Hebung
der
Geselligkeit
Tänze
in
Pfannenstiel
und
Thierstein
durchgeführt
wurden.
Es
wurden
sogar
Theaterkulissen
und
Rollenbücher
angeschafft,
um
der
Bevölkerung
etwas
Abwechslung
zu
bringen.
Weihnachtsfeiern
mit
Christbaumverlosungen
waren
selbstverständlich
und
wurden
jährlich
durchgeführt.
Im
April
1909
wurde
das
erste
Vereinsgewehr
angeschafft.
Das
erste
Preisschießen
fand
am
1.8.1909
statt.
Die
Einlage
betrug
3
Mark.
Der
1.
Preis
war
mit
4,50
Mark,
der
letzte
mit
2
Mark
festgesetzt.
Am
8.
Mai
1912
trat
der
Verein
mit
seinen
Mitgliedern
dem
„Oberfränkischen
Zimmerstutzenschützenbund“
bei.
Am
4.8.1912
übernahm
Gustav
Wunderlich
als
1.
Vorstand
den
Verein.
Ab
Januar
1913
wurden
Singstunden
eingeführt,
die
jeden
Samstag
abgehalten
wurden.
Am
14.8.1919
wurde
als
1.
Vorstand
Jakob
Prell
gewählt.
Bereits
am
26.8.1920
wurde
wieder
ein
neuer
Vorstand,
Herr
Christian
Lippold
gewählt.
Durch
den
Wirt
wurde
am
26.8.1920
der
Schießplatz
gekündigt,
sodass
man
sich
nach
einem
neuen
Gelände
umsehen
musste.
Herr
Ludwig
Küspert
stellte
einen
neuen
Platz
zur
Verfügung.
Im
Mai
1922
wird
das
Schießhäuschen
wieder
versetzt.
Herr
Georg
Bescherer
stellt
einen
neuen
Platz
bereit.
Am
29.
November
1922
übernimmt
Georg
Bescherer
als
1.
Vorstand
den
Verein.
Der
Beitrag
betrug
im
Jahr
1922
pro
Mitglied
4000
Mark.
Im
März
1923
erhielt
Schützenbruder
Heinrich
Rösler
für
die
Reparatur
des
Schützenhauses
einen Betrag von 3 Billionen Mark.
Die
Inflationszeit
ging
zu
Ende.
Am
22.11.1923
wurde
der
Beitrag
auf
monatlich
10
Goldpfennige
festgesetzt.
Am
3.
und
4.
August
1924
wurde
das
renovierte
Schützenhäuschen
mit
einem
Hauptschießen
und
einem
Kinderfest
eingeweiht.
1926
fasste
man
den
Beschluss,
eine
Fahne
anzuschaffen.
Bis
1930
hatte
die
Vereinskasse
einen
Betrag
von
30
Reichsmark
angespart.
Am
1.11.1930
besuchte
Gauschützenmeister
Max
Birkner
erstmalig
den
Verein. 1933 wurde das Schützenhaus wieder versetzt. Herr Hans Bergmann stellte einen Platz zur Verfügung.
Am
18.8.1934
wird
der
Vorstand
zum
Vereinsführer
umbenannt.
1936
wird
der
„Oberfränkische
Zimmerstutzenschützenbund“
in
Kulmbach
aufgelöst.
Es
wurde
der
Bund
„Gau
Bayerische
Ostmark“
gegründet.
Von
1938
bis
1948
sind
im
Protokollbuch
keine
Eintragungen
vorhanden.
Am
22.1.1949
fand
die
erste
Versammlung
nach
dem
2.
Weltkrieg
statt.
Herr
Georg
Bescherer
wird
wieder
als
1.
Vorstand
bestätigt.
Im
Juli
1949
wird
das
Vermögen
des
Vereins
durch
die
Militärregierung
freigegeben.
1952
wurde
das
von
Herrn
Lorenz
Bauernfeind
wieder
erworbene
Schützenhaus
abgerissen
und
auf
dem
Grundstück
des
Herrn
Simon
Gollner
am
Schafberg
aufgebaut.
Die
Einweihung
fand
am
31.12.1952
statt.
1954
wurde
erstmals
ein
Festzelt
aufgestellt.
1955
wurde
die
Fahne
angeschafft
und
am
30.5.1955
durch
Herrn
Pfarrer
Keupp
und
Gauschützenmeister
Max
Birkner
geweiht.
Patenverein
wurde
die
Schützengesellschaft
Bavaria
Selb,
Fahnenpatin
Wally
Matz
und
1.
Fahnenjunker
Wilfried
Matz.
Am
12.11.1955
übernimmt
Hermann
Kaiser
als
1.
Vorstand
den
Verein.
1956
begann
die
Erweiterung
der
Schießanlage und der Bau des Schießsaales. Die Einweihung der neuen Anlage erfolgte am 5. Januar 1957.
Am
3.8.1958
konnte
der
Verein
sein
50-jähriges
Bestehen
feiern.
1961
wird
die
Wasserleitung
und
auch
der
Keller
gebaut.
1966
gründete
der
damalige
Vorstand
Hermann
Kaiser
eine
vereinsinterne
Musikkapelle.
Ein
Schlagzeug
wurde
angeschafft.
Der
Kapelle
gehörten
die
Schützenbrüder
Alfred
Marx,
Siegfried
Lauterbach,
Alfred
Wunderlich
und
Hermann
Kaiser
an.
Mehrere
Tänze
und
Unterhaltungen
wurden
in
den
nachfolgenden
Jahren,
unter
Mitwirkung
der eigenen Musik durchgeführt.
Am
6.1.1971
wurde
Helmut
Pöhner
zum
1.
Vorstand
gewählt.
Am
11.
März
1978
konnte
das
bis
jetzt
gepachtete
Grundstück
mit
einer
Größe
von
2000
m2
käuflich
erworben
werden.
Gleichzeitig
erfolgte
die
gerichtliche
Eintragung
des Vereins unter den Namen „Schützenverein Pfannenstiel e.V.“
1980
wird
erstmalig
der
Beschluss
gefasst,
an
einen
Um-
bzw.
Neubau
des
Schützenhauses
zu
denken.
Willy
Hirsche
wird
mit
der
Vorplanung
beauftragt.
1988
war
es
dann
soweit:
das
neue
Vereinsheim
wurde
gebaut
und
die
bisherigen
sechs
Schießstände
wurden
auf
zehn
erweitert.
Zur
Jahreshauptversammlung
am
11.1.1997
trat
der
1.
Vorstand
Helmut
Pöhner
nach
26-jähriger
Amtszeit
zurück.
Als
neuer
1.
Vorstand
wurde
Hermann
Reihl
gewählt,
der
den
Verein
bis
2009
führte.
Zur
Jahreshauptversammlung
2009
trat
Hermann
Reihl
zurück.
Als
neuer
1.
Vorstand
wurde Jürgen Marx gewählt.
Seit
Beginn
der
Rundenwettkämpfe
beteiligt
sich
der
Verein
mit
Luftgewehr-,
Luftpistolen-
und
Sportpistolenmannschaften
an
diesem
Wettbewerb.
Hier
ist
das
Aushängeschild
die
1.
LuPi-Mannschaft,
die
in
der
dritthöchsten
Klasse,
der
Bayernliga,
in
der
Saison
2009/2010
den
ersten
Platz
belegte.
Im
darauf
folgenden
Aufstiegskampf
erkämpfte
sie
sich
den
Aufstieg
in
die
zweite
Bundesliga.
Allein
aus
der
vorstehenden
Aufstellung
ist
zu
sehen,
dass
von
all
den
Frauen,
Männern
und
unserer
Jugend
viel
an
Arbeit,
Spenden
und
sportlichen
Leistungen
erbracht werden musste. Ihnen allen gebührt der Dank der Vereinsmitglieder.